DIE ORGANISATION DER BESTATTUNG
Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.
Nachdem wir den gewünschten Bestattungstermin in der Friedhofsverwaltung gemeldet haben, vereinbaren wir für Sie auch einen Termin beim Pfarrer, der den Kondukt führt. Wenn der Verstorbene keiner Religionsgemeinschaft angehört, beraten wir Sie über die Möglichkeiten eines priesterlichen Geleites, eines Nachrufes oder eines Abschiedes in stillem Gedenken. Auch musikalische Wünsche, Lesungen, Fürbitten werden mit dem Pfarrer geklärt.
Vereine, bei denen der Verstorbene Mitglied war, bzw. der (ehemalige) Arbeitgeber sollten ehestmöglich vom Begräbnistermin verständigt werden, weil diese, insbesondere wenn sie durch Abordnungen, Kränze oder einen Nachrufredner an der Gestaltung der Bestattungsfeier mitwirken, Zeit für die Vorbereitung benötigen. Blumenspenden sind Zeichen des Gedenkens und der Wertschätzung des Toten, aber auch Trost für die Hinterbliebenen.
Hat der Verstorbene zu Lebzeiten den Wunsch geäußert, anstelle von Blumenspenden z.B. eine karitative Einrichtung zu unterstützen, oder wünschen dies die nächsten Angehörigen, kann dies auf den Partenbriefen bekanntgegeben werden. Konnten sich unsere Vorfahren noch auf religiöse Vorschriften und örtliche Gepflogenheiten stützen, ist es heute weitgehend dem eigenen Empfinden überlassen, welchen äußeren Ausdruck der Trauer man wählt. Anlässlich der Trauerfeier sollte aber dennoch von den nächsten Angehörigen dunkle Kleidung bevorzugt werden.